Ballaktion von Jambo Bukoba!

1000 Fußbälle für 1000 Schulen! 

Liebe Freunde und Unterstützer von Jambo Bukoba,

auf der ganzen Welt fiebern Menschen in diesen Tagen wegen der WM in Brasilien mit. Auch in Tansania wird Fußball gespielt und gilt als beliebteste Sportart! Gerade bei den Schulkindern gibt es nur ein Thema. Vom Fußballidol, bis zum Spiel am vorherigen Tag. Fußball schenkt Träume und gibt Ziele. In allen Pausenhöfen wollen die Kinder Fußball spielen, nur gibt es da ein großes Problem: Die meisten Schulen haben keine Fußbälle. Und wenn sie welche haben, sind diese aufgrund der schlechten Platzbedingungen nach kurzer Zeit kaputt. Das will Jambo Bukoba ändern. Wir wollen Kindern die Möglichkeit geben, ihre Träume zu leben und einen guten Sportunterricht möglich machen.

Aus diesem Grund haben wir der Organisation „Alive and Kicking Kenya“ im Mai einen Besuch abgestattet. Ziel dieser Organisation ist es, Bälle vor allem für Schulen herzustellen, welche den harten Platz- und Außenbedingungen in Afrika gerecht werden: Robust, qualitativ hochwertig und aus Leder. In einer “Werkstatt” findet die vollständige Produktion statt. Neben der Herstellung der Bälle wird versucht, Jugendliche durch Kampagnen aufzuklären, Spaß am Sport zu stärken und Arbeit für über 40 Mitarbeiter zu gewährleisten. Wenn ein Ball kaputt geht, lässt sich dieser ganz leicht selber reparieren.

Doch nun zu unserer Aktion: Gemeinsam mit „Alive and Kicking Kenya“ haben wir einen „Jambo Bukoba Ball“ designt. Wir wollen mit Ihrer Unterstützung jeder Schule in der Kagera Region einen Ball geben, mit dem sie Sportunterricht und Nachmittagsbetreuung gewährleisten können. Unterstützen auch Sie unsere Ballaktion und spenden Sie einen Ball im Wert von 20 Euro. Damit Kinder und Jugendliche wieder träumen können und gefördert werden.

Bälle können Sie ganz einfach über unsere Internetseite spenden: http://www.jambobukoba.com/de/spenden/

Danke für Ihre Unterstützung! 1000 Fußbälle für 1000 Schulen
Euer Jambo Bukoba Team

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Besuch bei Alive and Kicking Kenya in Nairobi

Nach langem Warten und etlichen Vorbereitungen geht es endlich los: Sportsteacher Abella und ich fahren Sonntagmorgen Richtung Nairobi. Wer Tansania kennt, oder den Blog länger verfolgt, der weiß was ein 1300Km langer weg bedeutet: Lustige Bekanntschaften, unglaubliche Landschaften, wenig Pausen (20 Minuten am ersten Tag) und 2 Tage Busfahren. Wir kommen um 23 Uhr in Arusha, unserem Zwischenhalt, an. Mein Gepäck wurde leider durch den Regen und die benachbarten Fischtransporte in Mitleidenschaft gezogen und duftet nicht wirklich gut. Nach einer kurzen Nacht im Backpackers fahren wir früh morgens nach Nairobi. Vorbei an dem Kilimanjaro und der Grenze erblicke ich ein ganz anderes Land: Die Flüsse sind aufgrund der Trockenzeit völlig geleert, überall sprießen Blumen und alle 20 KM gibt es Straßensperren der Polizei. Grund ist die Al-Shabaab, eine Terrororganisation aus Somalia. Sie attackiert Länder wie Uganda, Burundi und vor allem Kenia, weil diese die Soldaten für die Truppe AMISOM zugunsten der Übergangsregierung in Somalia stellen. Nach der Stabilisierung Somalias üben die Terroristen immer wieder Vergeltungsschläge. Ich nehme eine gewisse Anspannung war und fühle mich, im Vergleich zu dem friedlichen Tansania, ziemlich unsicher.

Richard, Abella, Luca

Angekommen in Nairobi holt uns Richard, der bei Alive and Kicking Kenya (AaKK) für den Verkauf und Marketing zuständig ist, ab und wir betreten die Werkstatt.

Versteht sich von selbst

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Selbstjustiz

Anfang Mai bereite ich mich auf meinen Trip nach Nairobi vor. Hier werde ich die Organisation Alive and Kicking Kenya treffen und mich mit ihr austauschen. Ziel ist eine Kooperation mit Jambo Bukoba. Da wir keinen wirklich gut funktionierenden PC mehr haben, ist es ein schwieriges Unterfangen eine Präsentation für die Vorstellung zu entwerfen.

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Jambo Bukoba sucht seit März nach einem tansanischen Co Worker. Aus diesem Grund haben wir im Bewerbungsverfahren mehr als 40 Bewerbungen erhalten, welche Alina und ich verarbeiten und ins System einfügen. Im Juni werden wir mit dem Verein in Deutschland eine Auswahl treffen und 4 Personen nach Bukoba zum Vorstellungsgespräch einladen.

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Fackelfest und Technikfluch

Am Montag, den 28. April, startet die Arbeit wie gewohnt: Teammeeting, Ministeriumsbesuche und Schreibarbeit. Das wöchentliche Skypen mit Clemens um 6:30 darf natürlich auch nicht fehlen und ehe man sich umsieht ist schon wieder Mittwoch- kein Wunder, dass die Wochen so schnell vorbeigehen.

Jambo Painting im Regionalstadion

Mittwoch hat unser Projektmanager und Mitbewohner Gonzaga Geburtstag. Nichtsdestotrotz machen wir mit Kindern aus der Primary School Interviews und es ist stickend heiß in Bukoba. Wir befinden uns noch in der Regenzeit, bei der, sobald die Sonne scheint, eine enorme Hitze und Luftfeuchtigkeit entwickelt wird. Diese Interviews schneide ich zusammen und schicke sie nach Deutschland. Ein nicht unerheblicher Teil meiner Arbeit besteht aus Öffentlichkeitsarbeit. Nicht nur finanzielle, sondern auch mediale Zusammenarbeit erzeugen ein Vertrauen der Partner in Jambo Bukoba.

Noch mal schnell der Hitze entfliehen

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Elternbesuch Teil 2

Üben für das große Fest!

Nach der erlebten Safari ist auch schon mehr als die Hälfte der Besuchszeit meiner Eltern vorbei. Am Donnerstag (24.4)  fahren wir nach Karagwe. Hier besuchen wir (Gonzaga, Alina, meine Eltern und ich) die Bugene Primary School, welche den Bau der Toiletten schon fast beendet hat. Außerdem schauen wir uns erneut das CaSa Projekt an- die Trenntoilette.

Bugene Primary School: Schultoiletten

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Safari

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In Mwanza mit der Fähre angekommen, werden wir von einem Land Rover abgeholt. Dieser fährt uns an die Grenze des Serengeti Nationalparks, von wo aus unsere Safari starten wird. Richard, unser Safariguide erwartet uns schon und es kann los gehen. Da ich nicht viel schreiben, sondern lieber Bilder Worte lassen sprechen will:

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Elternbesuch Teil 1

Am Montagmorgen fahre ich mit dem Bus nach Kampala, Uganda, um meine Eltern abzuholen. Sie kommen abends am Flughafen in Entebbe an und ich bin schon ordentlich aufgeregt. Nach nunmehr 8 Monaten freue ich mich sehr, meine Eltern in den Arm zu nehmen und ihnen zu zeigen, wo ich wohne, was ich den ganzen Tag mache und über welche Freunde ich die ganze Zeit berichte.

Verkehr in Kampala

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Baustart!

Am Mittwoch fahren Alina und ich nach Karagwe, um den Baustart der Karalo Primary School einzuleiten. Gemeinsam mit William, dem Sportlehrer, sehen wir uns die erbrachte Contribution der Schule an. Innerhalb von 20 Tagen hat es die Schule geschafft, Ziegelsteine, Sand und Zement zu organisieren. Im Verlauf der Bauarbeiten wird die Community außerdem mithelfen, Wasser zu transportieren, um den Bau schneller voran zu bringen. Es ist unglaublich welche Motivation hinter den Eltern, Schülern und Lehrern steckt. Und es zeigt, dass der Bau des Klassenraums unfassbar wichtig für die Gemeinschaft und die Schule ist.

Contribution Karalo Primary School

Der Distrikt hat es auch theoretisch geschafft, das Geld zu organisieren. Jedoch streikt seit mehreren Tagen das nationale Überweisungssystem und so kann das Geld noch nicht überwiesen werden. Ich mache dem District Education Officer (DEO) Mr. Mwesiga klar, dass ich erst das Geld übergeben kann und will, wenn jeder seine Beteiligung erfüllt hat. Aus den Erfahrungen, die ich durch die Arbeit für Jambo Bukoba erlangt habe, ist es wichtig, mit Nachdruck an Probleme zu gehen. Mir wird versichert, dass das Geld morgen da ist und ich gebe mich damit zufrieden.

Das richtige Holz für die Schulbänke

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Danke!

Da das Bauprojekt reibungslos angelaufen ist, will ich mich noch einmal bei den Unterstützer_innen bedanken. Insgesamt sind innerhalb von 20 Tagen mehr als 2600 Euro zusammengekommen, sprich: Weitaus mehr als für den alleinigen Bau des Klassenraums (1800 Euro).

Unterricht im Freien

Aus diesem Grund werden gleichzeitig Schulbänke für die Kinder angefertigt. Sollte noch etwas über bleiben, dann werden die Unterstützer_innen entscheiden, wo das restliche Geld hinfließen soll. Ich habe auch schon ein paar Ideen für  sinnvolle Projekte für die Menschen in der Kagera Region.

Schulkinder im Freien

Einen wunderschönen 1. Mai aus Bukoba, Tansania!

Luca

Spaß an der Arbeit

Es geht voran

Nach dem Skypen am 1. April fahren Alina und ich nach Karagwe. Hier besuchen wir die Bugene Primary School, eine Gewinnerschule der diesjährigen Final Bonanzas. Aus vorausgegangenen Gesprächen ergibt sich der Wunsch, weitere Toiletten für die Schule zu bauen. Die Schule hat dabei eine Eigenbeteiligung von 25% zu leisten. Wir besichtigen die erbrachte Beteiligung in Form von Rohstoffen und übergeben den Anteil von Jambo Bukoba (2000 Euro) an die Schulleitung und den Headteacher.

Contribution Bugene Primary School

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