Wie die ersten beiden Wochentage auch, verliefen die letzten Tage ohne Stress und Anstrengung. Wir fahren in das Büro im Verwaltungsgebäude von Bukoba und stellen uns dort dem Sportofficer und dem Officer für Bildung in der Region Kagera vor. Danach gehen Konstantin und ich in das Stadion, an dem auch am Samtag das Fußballspiel stattfand (s. Kreisliga). Wir warten in Sportklamotten darauf, dass irgendein Team kommt und wir mittrainieren können. Zwischenzeitlich kommen ein Grundschulkinder vorbei und wir spielen mit Ihnen fangen und Fußball.
Nach drei Stunden sind wir gerade dabei zu gehen, als uns eine Menge von Sekundär-Schülern zum Fußballspielen am Strand einlädt. Kurz nachdem wir dort beginnen konnten, kommt ein richtiges Fußballteam, dem wir uns anschließen. Nach insgesamt 3 Stunden und der gleichen Erkenntnis wie wir sie am Samstag erfahren haben: In Deutschland spielen wir einen anderen Fußball. Wir sind fertig und gehen zufrieden nach Hause. Am Donnerstag arebeite ich am Accounting von Jambo Bukoba und erledige die Buchführung. Danach gehen Konsti und ich in das Stadion und treffen dort ein anderes Team. Den Freitag vebringen wir damit, für die Woche einzukaufen und ich finalisiere die Buchhaltung für diese Woche. Es ist ínteressant zu sehen, wie schnell man sich an die Kultur und die Menschen gewöhnt. Man grüßt sich ständig, redet mit wildfremden Leuten über seinen Tag (natürlich nur solange der Wortschatz reicht) und wir fühlen uns alle sehr wohl hier in Bukoba. Am Heute (Samstag) hatten wir eigentlich vor auf den Markt zu gehen. Jedoch geht es Konstantin nicht gut und so bleibe ich mit ihm zu Hause. Das Wetter ist super. Wir befinden uns in der Regenzeit und alles beginnt zu blühen.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende in Deutschland und den Lilien heute viel Glück!